Projektaktivitäten

Teilbereich Reallabor Dörpfeldstraße

Die derzeitigen Aktivitäten im Projekt lassen sich in drei Teilbereiche gliedern. Im Reallabor des "Aktiv Zentrums Dörpfeldstraße" stehen nach zwei erfolgreichen IoT-Ausstellungen weiterhin die Partizipation und Aufklärungsarbeit rund um die Themen Sensoren, Internet der Dinge (IoT) und Erstellung von Prototypen im Fokus der Tätigkeiten.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Covid-19 IoT-Ausstellung in der Apotheke Adlershof in den Marktpassagen, ging es im Mai 2021 mit IoT für die Sinne und weiteren spannenden Helfern gegen die Pandemie weiter. Hierzu wurden drei neue Geschäfte rund um die Dörpfeldstraße in Adlershof gewonnen. Zu den ausgestellten Exponaten gehörten neben einem Smarten Desinfektionsmittelspender und einem musikgesteuerten LED-Streifen auch eine wetterabhängige Werbeanzeige.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit die Covid-19 IoT-Gegenstände online zu besichtigen und deren Bauanleitungen für den Nachbau zu Hause zu nutzen. Diese finden Sie hier.

Teilbereich Personenstromanalyse

Der zweite Teilbereich beschäftigt sich mit der Personenstromanalyse. Die hardwareseitige Umsetzung der IoT-Lösungen erfolgt in den Laboren an der Beuth Hochschule (seit 01.10.2021 Berliner Hochschule für Technik - BHT) und wurde durch eine Masterarbeit einer HTW Studentin beim Reallaborpartner WISTA Management GmbH unterstützt. Der Titel lautet "Konzeption und Implementierung einer IoT-basierten Verkehrsstromanalyse zur Ermittlung des Mobilitätsbedarfs im Technologiepark Berlin-Adlershof" und hat zum Ziel, fundierte Aussagen über die Anzahl der Person zu liefern, die entweder zu Fuß, mit Fahrrad oder motorisiert einen bestimmten Bereich passieren. Die dazugehörige Masterthesis sowie die Verteidigung stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Teilbereich Umweltdatenerfassung

Ebenfalls am Reallabor der WISTA Management GmbH beschäftigte sich eine zweite Studentin der HTW Berlin im Rahmen ihrer Masterarbeit mit der Erfassung von Umweltdaten, was den dritten Teilbereich des Forschungsprojektes beschreibt. Der Titel ihrer Thesis lautet "Konzeption und Implementierung eines LoRaWAN-basierten Sensornetzes für das Monitoring von Umweltdaten im Technologiepark Berlin-Adlershof". Durch die Felderprobung soll die Konzentration unterschiedlicher Gase, sowie die Feinstaubbelastung festgestellt und ermittelt werden, ob ein Zusammenhang zum Verkehrsaufkommen besteht. Die dazugehörige Masterthesis sowie die Verteidigung stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Beide Studentinnen arbeiteten dabei eng mit der Beuth Hochschule (seit 01.10.2021 Berliner Hochschule für Technik - BHT)  zusammen, die in den Laboren den Aufbau und die Funktionsweise der Sensoren realisieren und Ideen und Unterstützung bei der Hardware für eine energieeffiziente bis hin zur autarken Stromversorgung erarbeiten, um die Sensoren zu betreiben.

Teilbereich Betreuung von Masterarbeiten

Für die Betreuung für Mastarbeiten unterstützt das Forschungsprojekt EdgeCity die Studierende mit den bisherigen Ergebnissen, der Auswahl der anwendbaren Sensoren und beantwortet Fragen, die innerhalb der Bearbeitungszeit anfallen. So konnte diese Masterarbeit einen Prototypen bauen, der mithilfe von Kameras und Machine Learning Algorithmen ein Warnsystem für Fahrradfahrer*innen bereitstellt. 

Ausblick

01

Entwicklung der Energieversorgung 

Da durch die Masterarbeiten erste Sensorsysteme mit Projektbezug zur Verfügung stehen, folgt von der Berliner Hochschule für Technik nun die Entwicklung einer autarken Energieversorgung.

02

IoT Prototyping für und mit Kids und Großeltern

Unter diesem Titel entwickeln die Studierenden im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik an der HTW derzeit Konzepte um interaktive Workshops, Tutorials oder Informationsveranstaltungen zum Thema Internet der Dinge (IoT) für Interessierte anbieten zu können.

03

Planung der Summer School 2022

Auch im September 2022 wird es wieder eine spannende Summer School vom CityLAB Berlin geben. Thematisch geht es in Richtung TinyML und da liegt es auf der Hand, dass EdgeCity dabei ist.